Ungebunden – Gedankensplitter

Heiner gähnte…
Sein Kopf dröhnte…
Und so einen Durst!
Unsicher…
Wankte er…
Aus dem Bett…
Fast Mittag.
Es war wieder…
Spät geworden…
Gestern…
Wie oft…
Am Wochenende…
Nach dem Duschen.
Hatte er bemerkt.
Dass er…
Ein paar Anrufe.
In Abwesenheit hatte…
Er hörte…
Die Mailbox ab…
Ja, die kleine Blonde.
Nina hieß sie.
In dem Lokal.
In der Altstadt.
Die war…
Recht heiß…
Auf ihn gewesen…
Er würde sie…
Zurück rufen.
Nachher…
Wenn er…
Aspirin…
Und zwei Espresso…
Intus hatte…
Er grinste…
Sollte einer…
Noch sagen…
Dass er nicht mehr…
Auf Frauen wirkte…

Später lief er.
In den Supermarkt.
Einkaufen…
Ein wenig Gebäck…
Milch…
Eine Flasche Wein…
Wanderte auch.
In den Einkaufswagen…
Nina, die Blonde…
Vielleicht…
Kam sie mit.
Kommende Nacht.
Sie war schon…
Ein scharfer Hase…
Und sie wollte sich.
Treffen mit ihm…
Wieder in dem Lokal…
Er räumte.
Die Wohnung auf…
Ein wenig Staub wischen…
Beim xten Kaffee…
Begann er…
Zu sinnieren…
Schade…
Dass er.
In den letzten Jahren.
Oft alleine…
Unterwegs war…
In diesen Lokalen…
In der Altstadt…
Seine Freunde…
Hatten sich verloren…
Mit der Zeit…
In fixen Beziehungen…
Oder verheiratet…
Kinder, eine Familie…
Das alte Lied.
Sie waren…
Hängen geblieben…

Heiner lüftete.
Der Mief.
Von der vergangenen Nacht.
Musste raus!
Er selber…
War nicht…
In die Falle gegangen…
Wenn es eng…
Geworden war…
Hatte er sich…
Verabschiedet…
Jedes Mal!
Das Leben..:
War zu kurz…
Sich zu binden…
Treue?
Davon hielt er nichts.
Er ließ sich.
Nicht anbinden.
Fun, Abwechslung, Excitement!
Das suchte er!
Auch mit über vierzig.
Aber…
Es wurde schwieriger.
Das musste er…
Zugeben…
Frauen…
Sie wollten meistens…
Einen Partner…
Aber das war.
Nichts für ihn!
Er ließ sich nicht!
An die Leine legen…

Vivienne/Gedankensplitter

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