Das schnelle Geld? – Gedankensplitter

Julia rannte.
Die Treppen hinunter.
Nur nicht warten.
Bis der Lift kam!
Sie schnaufte durch.
Als die Haustür.
Hinter ihr.
Ins Schloss fiel.
Da merkte sie erst.
Dass sie noch…
Zitterte!
Vor lauter Ärger.
Sie setzte sich.
Ins Auto.
Schaltete…
Das Radiogerät an.
Und fuhr weg.
Warf noch schnell.
Einen Blick.
In den Rückspiegel.
Ob etwa Leni.
Und ihr Freund…
Noch nachgekommen waren…
Zehn Minuten später.
Daheim.
Machte sie sich.
Einen Kaffee.
Ein Wahnsinn!
Eigentlich!
Was Leni sich.
Dabei gedacht hatte!
Dabei war sie immer.
So ein nettes Mädchen…
Gewesen.
Sympathisch.
Hilfsbereit.
Aber ja…
Das hatte sich wohl.
Geändert.
Sitzengelassen…
Mit einem Kind…
Und einem Haufen Schulden…

Julia legte sich.
Auf die Couch.
Sie hatte…
Kopfschmerzen bekommen…
Immer wieder…
Ging sie die Szene.
In der Wohnung…
Von Leni.
Und ihrem Freund durch…
Hätte sie nicht…
Wissen müssen…
Was auf sie…
Zukommen würde?
Aber wer hätte denn…
Damit gerechnet?
Werbung.
Am Fließband.
Für eine dubiose Firma.
Schneeballprinzip.
Wirb Kunden.
Und steig auf.
In der Hierarchie…
Luxusprämien.
Für die besten Verkäufer.
Alles…
Am Rande der Legalität!
Selber verkaufen…
Und Mitarbeiter anwerben.
So lief das.
Zwangs-Info.
Obwohl sie eigentlich.
Eingeladen war.
Zu Kaffee und Kuchen…

Der Hund wedelte.
Mit dem Schweif.
Und das Baby krähte…
Fröhlich.
Urkunden.
An der Wand.
Für die besten Verkäufer.
Und ihr, Julias, Bedürfnis.
Sofort.
Zu flüchten.
Auf der Stelle!
Weg.
Auf Nimmer Wiedersehen!
Schließlich.
War ihr das.
Auch gelungen.
Die langen Gesichter.
Von Leni.
Und ihrem Freund.
Sprachen Bände.
Und offensichtlich.
Brauchten sie Geld.
Ganz dringend.
Wenn sie schon.
Alte Bekannte.
Wie sie selbst.
Einluden…
Wer machte da…
Eigentlich mit?
Fragte sich Julia.
Wer ließ sich da…
Breit treten?
Leute halt.
Die wie die beiden.
Auf das schnelle Geld…
Hofften!

Vivienne/Gedankensplitter

 

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