Helmuth erschrak.
Als er das Büro.
Des Chefs…
Betreten hatte.
Da saß Melanie.
Und das hatte er.
Nicht erwartet.
Als ihn der Vorgesetzte.
Per Mail.
Zu sich gebeten hatte…
Sch…e.
Dachte er.
Das hatte wohl.
Nichts Gutes…
Zu bedeuten…
Setz dich doch!
Meinte der Chef.
Freundlich.
Was sein…
Ungutes Gefühl.
Noch verstärkte.
Melanie hatte sich…
Beschwert.
Das wurde ihm.
Schnell klar.
Nur nichts anmerken…
Lassen!
Sagte er sich.
Nichts.
Melanie begann dann…
Zu erzählen.
Dass er seit…
Ein paar Wochen.
Regelmäßig.
Bei ihr auftauchte.
Vor ihrer Wohnung.
Oder an der Straße.
Mit Blick…
Auf das Fenster…
Geläutet…
Hatte er auch.
Mehrmals…
Was hat das…
Zu bedeuten?
Fragte der Chef.
Er klang ganz ruhig…
Spielte aber…
Die ganze Zeit.
Mit seinem Kugelschreiber…
Helmuth setzte.
Ein Lächeln auf.
Verlegen sein wollend…
Was soll ich sagen.
Sie gefällt mir…
Er wandte sich.
An die Kollegin…
Leider…
Beachtest du mich…
So gar nicht.
Ich finde dich…
Sehr nett…
Und hätte dich gern…
Näher kennen gelernt…
Melanies Augen blitzten.
Wie im Sommergewitter.
Eine merkwürdige Art…
Das zu zeigen!
Zischte sie ihn an.
Stell mir nicht nach.
Du bist penetrant.
Lass mich einfach…
In Ruhe!
Helmuth hob seine Hände…
Beschwichtigend.
Sorry.
Waren wohl ein bisschen…
Unbeholfen…
Meine Versuche…
Nichts für ungut…
Der Chef lächelte.
Alles klar jetzt?
Ist leider einseitig.
Also Helmuth.
Du weißt Bescheid.
Okay?
Helmuth nickte.
In der Küche.
Holte er sich einen Kaffee.
Vom Automaten…
Verdammt.
Dachte er.
Er war sich.
So sicher gewesen.
Dass er mit Melanie.
Leichtes Spiel hätte.
Sie fertig machen.
Einfach nur.
Weil es ihm.
Vergnügen bereitet hätte.
Ein wenig stalken…
Sie verunsichern…
Sie beunruhigen.
Um ihren Schlaf bringen…
Ab und an war…
Ihm das schon gelungen.
Früher…
Ein Heidenspaß!
Nur funktionierte das.
Nicht bei jeder.
In Melanie…
Hatte er sich.
Getäuscht…
Vivienne/Gedankensplitter