Brot vom Vortag.
25 %.
Abgelaufene Rindsrouladen.
Und manches mehr.
Anni füllte.
Den Einkaufswagen.
Glück gehabt!
Ging ihr.
Durch den Kopf.
Da war wieder.
Manches.
Ordentlich reduziert.
Das reichte.
Dann.
Für eine Woche…
An der Kasse.
Sie zahlte.
Und erschrak.
Trotzdem…
Das Leben…
Wurde.
Immer teurer.
Sie merkte das.
Gut.
Vor allem.
Seit sie.
In Pension war…
Ganz freiwillig.
War sie ja nicht.
Gegangen.
Sie hätte gerne.
Noch ein paar Jahre.
Gearbeitet.
Für mehr Pension.
Aber…
Keine Chance…
Die Firma.
Hatte sie.
In die Rente.
Geschickt.
Mehr oder weniger.
Und außerdem…
Es ging schon.
Irgendwie.
Eben.
Daheim räumte sie.
Die Einkaufstasche aus.
Katzenfutter!
Nur das Beste!
Ihre Lieblinge.
Brauchten nicht.
Zu hungern…
Dort allein.
Sparte sie nicht.
Minki.
Und Mohrli fraßen.
Schnurrten.
Wohlgenährt.
Ließen sich.
Verwöhnen…
Anni erinnerte sich.
Vor über 15 Jahren.
In einer anderen Firma.
Ein Kollege.
Geschieden.
Hatte um sie.
Geworben.
Intensiv.
Alle hatten es gewusst.
Und waren.
Gespannt gewesen.
Wann sie beide.
Ein Paar.
Werden würden…
Aber sie, Anni.
Hatte sich.
Auf keine Beziehung.
Eingelassen.
Arnold war ein Pascha.
Das war bekannt.
Seine erste Frau.
War ihm.
Davongelaufen.
Weil sie genug.
Von ihm gehabt hatte.
Und außerdem.
Hatte er sich.
Abfällig.
Über Katzen.
Geäußert.
Er hatte einen Jagdhund.
Passionierter Jäger.
Der er war…
Damals.
Hatte sie auch.
Eine Katze gehabt.
Maxi!
Nie!
Hätte sie die.
Hergegeben!
Die Kollegen.
Begriffen nicht.
Warum sie.
Arnold verschmäht hatte.
Wie es jemand.
Formuliert hatte…
Wie denn auch?
Sie lebte lieber..
Mit ihren Katzen.
Als.
Mit dem falschen Mann.
In Wohlstand.
Reich!
Aber unglücklich!
Das Glück.
Mit ihren Katzen…
Unbezahlbar.
So lebte sie.
Sparsam.
Aber selbst bestimmt!
Vivienne/Gedankensplitter