Verflucht – Gedankensplitter

Ernst.
Dämpfte die Zigarette aus.
Es war spät.
Und.
Er hatte genug.
Er merkte es selbst…
Er zahlte.
Ging noch gerade.
Ein Blick.
Auf das Smartphone.
Veronika.
Hatte angerufen.
Wenig überraschend.
Und.
Eine Litanei hinterlassen.
Auf der Mailbox.
Er löschte die Meldung.
Interessierte ihn nicht.
Womit.
Veronika.
Sich herausreden wollte.
Alles unglaubwürdig.
Die Fakten.
Sprachen für sich.
Der Tipp.
Eines Freundes…
Genaugenommen.
Hatte ihm.
Die Augen geöffnet.
Jetzt.
War er.
Eine Illusion ärmer.
Schmerzhaft.
Aber das Miststück.
War er auch.
Losgeworden.
Besser jetzt.
Als irgendwann…

Er nahm ein Taxi.
Vor der Wohnungstür.
Im ersten Stock.
Ein Brief.
Veronika.
War dagewesen.
Ganz klar.
Sie wollte nichts.
Unversucht lassen…
Er zerriss.
Den Brief.
Warf ihn.
Zum Altpapier.
Dann setzte er sich.
Dachte an seine Geschwister.
Seine Schwester Lisa.
Und seinen Bruder Alex.
Beide glücklich.
In ihren Ehen.
Beide zwei Kinder.
Das Glück gepachtet.
Schien es.
Während er.
Verflucht war.
Ganz eindeutig.
Frauen.
Nutzten ihn aus.
Immer.
Verliebt.
In die Falschen…
Der größte Reinfall.
Veronika…

Dabei.
Hatte die.
Den Eindruck gemacht.
Sie würde es.
Ehrlich meinen.
Keine von denen.
Die sich Geld lieh.
Die ihn betrog.
Zumindest.
Glaubte er das.
Als Veronika.
Schwanger wurde.
War er.
Der glücklichste Mensch.
Auf der Welt.
Aber ein Freund.
Öffnete ihm.
Die Augen.
Es gab.
Einen anderen Mann.
Nachweislich.
Veronika.
Bestritt alles.
Aber.
Der Vaterschaftstest.
Eindeutig…
Alles nur Lüge.
Auch Veronika.
Hatte ihn nur.
An der Nase.
Herumgeführt…
Und trotzdem.
Gab sie noch nicht auf…

Vivienne/Gedankensplitter

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