Ein Samstag im Schnee… – Gedankensplitter

Schnee fällt.
Als ich aufstehe.
Mein Frühstück esse.
Die Katze schnurrt.
Glücklich.
Schmiegt sich an meine Beine.
Ich seufze.
Heute ist Putztag…
Mittags.
Gegen 13:00 Uhr.
Da bin ich fertig.
Ich war einkaufen.
Brachte die Katze in Panik.
Mit dem Staubsauger.
Ich muss die Blumen noch gießen!
Geht es mir durch den Kopf.
Ich reflektiere.
Vor mir eine Tasse Kaffee.
Letzte Woche.
Voller Hochs und Tiefs.
Menschliche Abgründe.
Ausgrenzung.
Und Erfolg.
Bestätigung.
Dazu Falschheit.
Als Sahnehäubchen…
Ich lächle.
Bitter.
Nein.
Die Falschheit.
Sie stirbt nie aus.
Ein bösartiges Gewächs.
Wie Krebs.
Das überall wuchert…

Es schneit wieder stärker.
Eine weiße Schicht.
Bedeckt alles.
Vor einer Woche.
Da standen wir an der Donau.
Vom Frühling verführt.
Vom falschen Frühling.
Viel zu früh…
Der Winter.
Er ist zurückgekehrt.
Ganz schnell.
Auch wenn man es nicht glauben mochte.
Letzten Sonntag.
Der Winter.
Er ist da.
Und der Wind weht kalt.
Mich fröstelt.
Wenn ich hinaussehe.
Aus dem Fenster.
Richtig.
Die Blumen wollte ich noch gießen…

Es ist warm bei mir.
Mollig warm.
Dass ich schläfrig werde.
Ein wenig.
Die Schneeflocken tanzen.
Im Lichtschein der Laterne.
Und ich denke an Arbeit.
An die frostige Stimmung.
Kalt wie der Winter.
Und an die Falschheit…
Das Leben ist altes.
Im neuen Kleid.
Sagte einmal eine Freundin.
Recht hat sie.
Denke ich.
Die Aufgaben des Lebens.
Sie ändern sich nie.
Aber ich.
Ich ändere mich.
Ich stecke nicht mehr ein.
Ich ducke mich nicht mehr.
Nein.
Ich brülle wie ein Löwe!
Wenn immer nötig…
Ich schmunzle.
Und streichle die Katze!
Nicht wahr?
Meine Tigerin?

Vivienne/Gedankensplitter

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