Davongekommen – Gedankensplitter

Erwin starrte.
Krampfhaft.
In den Bildschirm.
Als Lena.
An seinem Schreibtisch.
Vorbeiging.
Ihren Blick.
Spürte er fast.
Wie einen Dolchstoß…
Erwin merkte.
Wie seine Ohren…
Rot wurden…
Aber dann war.
Die Kollegin.
Wieder vorbei…
Er schnaufte kurz.
Und tippte weiter.
Nein.
In dieser Firma.
Würde er sich.
Keine Freundin.
Mehr anlachen.
Lena hasste ihn.
Wie die Pest.
Aber…
Er hatte.
Die Notbremse.
Ziehen müssen.
Womöglich.
Würde ihn Lena.
Sonst.
Schon bald.
Mit einer Schwangerschaft.
Beglücken.
Hochzeit!
So bald als möglich!

Erwin schüttelte sich.
Bei der Vorstellung.
Auf das hin.
Brauchte er.
Einen Espresso.
Aber den…
Würde er sich.
Erst holen.
Wenn Lena wieder.
Ins Nachbarbüro…
Zurückgekehrt war.
Dumme Sache.
So lange war er.
Noch nicht.
Im Unternehmen.
Und Lenas Avancen.
Hatte er.
Als unverbindlich.
Gedeutet.
Was wusste er denn.
Dass die Kollegin.
Verzweifelt fast schon.
Auf der Suche.
Nach einem Mann war.
Nach einer…
Fixen Beziehung.
Mit Familie.
Und Haus im Grünen.
Das Grundstück dafür.
Wollte Lena.
Mit.
In die Ehe.
Bringen.
Ein Geschenk.
Ihrer Eltern!

Ein Stück Zucker.
In den Kaffee.
Lena hatte ihn.
Schnell erdrückt.
Mit ihren Gefühlen.
Hatte ihm.
Kaum mehr.
Luft zum Atmen.
Gelassen!
Dabei hatte er nur.
Ein wenig Spaß…
Haben wollen.
Einen Büroflirt.
Nicht mehr!
Schließlich hatte er.
Lena.
Vor die Tür gesetzt.
Als sie gerade.
Einziehen wollte.
Bei ihm…
Ein Kollege hatte ihn.
Kurz zuvor.
In Lenas Lebenstraum.
Eingeweiht.
Notbremse!
Defacto.
Im letzten Augenblick!
Glück gehabt!
Aber Lena hasste ihn.
Deswegen.
Wohl auch.
Weil die meisten Kollegen.
Sich prächtig amüsierten.
Über die Geschichte.
Aber er war.
Noch einmal.
Davongekommen!

Vivienne/Gedankensplitter

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