Die Einzige – Gedankensplitter

Roman schenkte sich.
Ein Glas Rotwein ein.
Seine Freundin Anneliese…
War im Bad…
Während er…
Aus dem Fenster…
Starrte…
Dabei war es…
Längst dunkel geworden.
Und auf der Straße…
Vor dem Haus…
War kaum etwas…
Zu erkennen.
Schließlich…
Nahm er…
Einen Schluck…
Vom Roten…
Nein.
Das war…
Ein Schock gewesen
Heinrich wiederzusehen.
Diese Augen…
Fast versteinert.
Und ein…
Aufgedunsenes Gesicht…
Gelblich fast…
Zwei, drei Jahre…
Hatte er…
Den früheren Kollegen…
Nicht gesehen…
Und der wirkte…
Ein Abgesang…
Auf den Mann…
Der er früher…
Gewesen war…….
Schlimm…
Es hatte…
Richtig weh getan…
Ihn zu erkennen…

Dabei war er…
Roman…
Nur spazieren gewesen…
Mit Anneliese…
Ein milder Frühlingstag…
Im Park…
Vor dem Schloss.
Und nie hätte er…
Damit gerechnet.
Dass ihnen Heinrich…
Über den Weg…
Laufen würde…
Heinrich.
Immer fröhlich.
Gut gelaunt.
Und ein Schwerenöter…
War er…
Auch gewesen…
Immer Zeit…
Für einen Flirt…
Und mit der einen…
Oder anderen Kollegin…
War auch…
Immer wieder…
Etwas gelaufen…
Heinrich.
Kein Kind…
Von Traurigkeit.
Obwohl er daheim…
Seine Melanie hatte…
Und irgendwann…
Wollten sie auch heiraten!

Wollten sie!
Melanie hatte…
Schließlich.
Genug gehabt.
Von den Affären.
Ihres Freundes.
Knall auf Fall…
Hatte sie ihn…
Verlassen…
Und trotz all…
Der Liebesabenteuer.
In der Arbeit…
Oder sonst wo.
Hatte das Heinrich…
Das Genick gebrochen…
Offenbar…
Hatte er sie.
Wirklich geliebt.
Und all die…
Anderen Frauen…
Hatten nie etwas…
Zu Bedeuten gehabt…
Nur was für’s Ego!
Roman leerte.
Das Glas.
Heinrich hatte…
Zu trinken begonnen…
Der Chef hatte…
Nicht lange zugesehen.
Kündigung.
Und Heinrich.
War nur mehr.
Ein Schatten.
Seiner selbst gewesen.
Einen Entzug…
Hatte er gemacht.
Das hatten sie gehört.
Aber erholt…
Hatte er sich…
Nicht mehr…
Von dem Verlust!

Vivienne/Gedankensplitter

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