Martin holte sich.
Ein Bier.
Aus dem Kühlschrank.
Danach…
Wollte er sich.
Ein Fußballspiel…
Anschauen…
Eine Tiefkühl-Pizza dazu…
Wäre nicht schlecht…
Gerda, seine Frau.
War bei der Nachbarin.
Auf einen Kaffee…
Strickmuster austauschen.
Wie sie gemeint hatte…
Na gut.
Wenn es nur das war!
Er nahm einen Schluck.
Von der Flasche.
Und schaltete.
Das TV-Gerät ein.
Das Match wurde…
Angepfiffen.
Aber ganz…
Konnte er sich nicht.
Darauf konzentrieren.
Das Gespräch neulich Abend…
Mit Gerda…
Ging ihm…
Durch den Kopf…
Unversehens bekam er…
Die Frage…
An den Kopf geworfen…
Und du willst nicht…
Karriere machen…
In deiner Firma?
Einfach…
So weiterarbeiten…
Unbedeutend…
Bis zur Pension?
Er hatte gestutzt.
Das hatte er.
Nicht erwartet.
Er hatte geglaubt.
Sie kannte seine Beweggründe…
Arbeiten…
Um zu leben.
Nicht leben…
Um zu arbeiten.
Nicht dauernd Überstunden.
Oder am Wochenende.
In die Firma fahren.
Immer abrufbereit.
Für den Chef.
So wie Werner.
Einer seiner Kollegen.
Der wollte…
Abteilungsleiter werden.
Irgendwann.
Dem machte all das.
Nichts aus.
Natürlich…
Verdiente Werner…
Jetzt schon mehr.
Als er, Martin.
Aber dafür kam er.
Spät heim.
Und länger planen.
Für das Wochenende.
Oder einen Urlaub.
Durfte er nicht.
Der Chef…
Konnte ihm immer.
Einen Strich…
Durch die Rechnung machen…
Gerda hatte ihn angesehen.
Bei seinen Worten.
Du hast keinen Ehrgeiz.
Hatte sie gemeint.
Etwas abschätzend.
Du wirst immer.
Ein kleiner Angestellter bleiben…
Er hatte sie…
Daraufhin.
Bei der Hand genommen.
Ich bleibe lieber…
Mein eigener Herr.
Unbezahlbar.
Wenn wir im Sommer.
Im Gastgarten sitzen können…
Wenn wir…
Drei Wochen wegfahren…
Können…
Ohne dass der Chef anruft.
Er hatte sie.
Fest angeblickt.
Ich verdiene genug.
Und du auch.
Wir brauchen.
Kein teures Auto.
Und uns bleibt…
Lebensqualität.
Die hat Werner…
Bestimmt nicht mehr!
Gerda hatte…
Nichts mehr gesagt.
Aber ganz offensichtlich…
Spukten ihr seine…
Vermeintlich vergeudeten Chancen…
Im Kopf herum…
Vivienne/Gedankensplitter
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