Genug für heute!
Dachte Richard.
Und schaltete.
Seinen Rechner aus.
Es war nach…
17:00Uhr…
Zeit.
Dass er heim ging…
Oder wollte er nicht…
Noch in ein Lokal…
Schauen?
Ein Bier.
Oder zwei.
Daheim…
War es trist.
Marlies hatte er.
Vor die Tür…
Gesetzt.
Vor ein paar Wochen.
Ihr Gekeppel.
Hatte ihn nur mehr.
Fertig gemacht.
Irgendwann…
War es ihm.
Zu viel geworden.
Sollte das…
So weitergehen…
Die nächsten Jahre?
Auf keinen Fall!
Marlies hatte ihn.
Beschimpft.
Dann war sie…
Untergetaucht.
Angeblich…
Hatte sie schon…
Einen Neuen…
Natürlich.
War es besser.
Ohne Marlies.
Niemand.
Der ihm…
Vorhaltungen machte.
Wenn er mal.
Später heimkam.
Aber die große Wohnung.
Drückte ihn nieder.
Fast immer.
Schaltete er daheim.
Sofort.
Das TV-Gerät ein.
Weil es ihm schien.
Als würden ihn.
Die leeren…
Weißen Wände…
Anschreien…
Es klang verrückt.
Aber oft…
Fühlte er sich.
So unwohl…
Daheim…
Fast…
Zum Davonlaufen…
Was für ein Leben!
Dachte er sich.
Immer wieder mal.
Wenn er…
Im Lokal.
Sein Bier austrank.
Langsam…
Ab und zu…
Ein wenig plauderte…
Mit dem Kellner…
Oder einem Bekannten…
Der Job fraß ihn.
Auch auf.
Wenig Geld.
Viele Überstunden.
Und das Gefühl.
Dass ihn…
Der Chef.
Auf der Schaufel.
Hatte.
Manchmal.
Hatte er den Eindruck.
Als würde der.
Nur an ihm…
Herumnörgeln…
Was war das…
Für ein Leben…!
Bisweilen.
Meinte er.
Dass er alles.
Hinauskotzen müsste.
So elend.
Fühlte er sich.
So leer…
So unendlich öde…
Richard zog.
Seinen Mantel an.
Und griff.
Nach dem Aktenkoffer.
An Tagen wie heute…
Hatte er wirklich.
Genug.
Von seinem Leben…
Was hielt ihn noch…?
Seine Existenz…
Ein Albtraum ohne Ende!
Vivienne/Gedankensplitter