Ein bequemes Leben – Gedankensplitter

Hermann orderte.
Noch ein Achterl.
Von dem Roten…
Die Bekanntschaft.
Die den Nachmittag.
Mit ihm.
Geflirtet hatte.
Hatte sich wieder.
Verloren.
Machte nichts…
Er kaute ohnedies.
Noch.
An den Folgen.
Seiner Trennung.
Patricia.
Hatte Ernst gemacht.
Nach fast zwölf Jahren…
Und zahllosen Affären…
Warum?
Normalerweise.
Hatte er sie.
Stets.
Um den Finger.
Gewickelt.
Ich komme.
Ja doch immer.
Reuig.
Zu dir zurück!
Hatte er meistens.
Behauptet.
Mit Unschuldsblick!
Wenn sie.
Hinter eine Liebschaft.
Gekommen war…
Und das stimmte auch!
Patricia verdiente gut.
Und hatte auch.
Von ihren Eltern.
Ein beträchtliches Erbe.
Zu erwarten…

Das war ihm.
Wichtig gewesen.
Bei seinen Beziehungen.
Dass seine Freundinnen.
Geld hatte.
Und nicht selten.
Hatte er eine Gespielin.
Mit dem Geld.
Von Patricia ausgehalten.
So viele Frauen!
Nutzten ihre Männer.
Finanziell aus.
Da hatte er gemeint.
Er würde den Spieß.
Einfach umdrehen.
Im Sinne der Gleichberechtigung!
An Liebe.
Glaubte er.
Ohnedies nicht.
Es gab nur Anziehung.
Und kein echter Kerl.
Würde sich aufheben.
Für eine einzige Frau.
Schon sein Vater.
Hatte diese These vertreten.
Mit Recht!
Wie er erkannt hatte.
Längst.
Leben hieß.
So viel Vergnügen haben.
Und Abwechslung.
Wie möglich.
Und das sollten ihm.
Ruhig.
Seine Frauen finanzieren…

Patricia hatte ihm.
Viele Jahre.
Aus der Hand gefressen.
Doch man hatte ihr.
Eine Mail zugespielt.
In der er.
Gelästert hatte.
Sie wäre frigide.
Und völlig unfähig.
Zu lieben…
Das war selbst Patricia.
Zu viel gewesen.
Unversehens.
Musste er sich.
Um eine eigene Wohnung.
Umsehen.
Und ihr Geld.
Forderte seine Ex.
Auch zurück!
Das tat weh…
Natürlich trauerte er nicht.
Wegen Patricia!
Sie war im Grunde.
Nie sein Typ.
Gewesen.
Eher schon ihr Einkommen…
Aber momentan.
Musste er sich.
Einschränken…
Er leerte das Weinglas.
Besser zahlen.
Und heim…
Der Tag war schon.
Kostspielig genug.
Gewesen…
Mit eigenem Geld…

Vivienne/Gedankensplitter

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