Günther legte.
Seine Toilette-Artikel.
In die Reisetasche.
Mit viel Mühe.
Brachte er sie zu.
Dann ging er.
Ins Wohnzimmer.
Wo Barbara.
Mit ihrem Tablet.
Beschäftigte war.
Sie blickte kurz auf.
Fertig?
Er nickte.
Den Schlüssel.
Habe ich.
Auf den Couchtisch gelegt.
Günther fühlte sich unwohl.
Er klaubte.
Nach Worten.
Dann mache ich mich.
Auf den Weg.
Alles Gute…
Barbara sah ihn.
Lange an.
Sie sagte kein Wort.
Legte das Tablet.
Nicht weg.
Lebwohl!
Flüsterte sie.
Günther wandte sich ab.
Ging zur Tür.
Einen Moment.
So hoffte er.
Dass sie rufen würde.
Komm bleib.
Wir versuchen es.
Einfach noch einmal.
Schweigen…
Die Tür fiel ins Schloss…
Nach knapp zweieinhalb Jahren.
War es also vorbei.
Seit Wochen…
Hatten sie sich.
Wenig.
Zu sagen gehabt.
Seit…
Er stieg ins Taxi.
Das auf ihn…
Gewartet hatte.
Ein paar Wochen.
Würde er.
Bei einem Freund.
Unterkommen.
Dann brauchte er.
Eine neue Wohnung.
Weit weg von hier.
Er wollte Barbara.
Nicht.
Über den Weg laufen!
Vorbei.
Es fühlte sich.
Komisch an.
Als er zu Barbara.
Gezogen war.
Waren sie sehr verliebt.
Gewesen.
Es schien fast.
Ein Leben vorbei.
Ein ganzes Leben!
Er zahlte den Taxifahrer.
Stimmt schon.
Der Freund.
Öffnete ihm.
Die Tür.
Komm rein…
Die Couch ist recht bequem.
Ganz neu noch.
Mit einer Schlaffunktion.
Günther grunzte.
Willst du ein Bier?
Oder lieber einen Kaffee?
Der Freund hantierte.
In der Küche!
Kaffee!
Hörte Günther sich sagen.
Sein Stimme klang…
Ihm selber fremd.
Er zog…
Den Mantel aus.
Setzte sich.
An den Tisch.
Die Erinnerung.
Plötzlich.
Wieder da.
Bei der Weihnachtsfeier.
Ein schneller Fick.
Mit einer Kollegin.
Völlig bedeutungslos.
Im Rausch.
Dazu ein Foto.
In eindeutiger Position.
Barbara hatte es.
In seiner Brieftasche.
Gefunden.
Wochen später.
Als sie sich.
Etwas Geld borgen wollte…
Seither Funkstille.
Sie hatte.
Nicht viel gesagt.
Aber ihre Beziehung…
Gescheitert…
Vivienne/Gedankensplitter
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