Gerda legte auf.
Schnaubte kurz.
Das war.
Gabriel gewesen.
Vor zig Jahren.
Waren sie einmal.
Miteinander gegangen…
Ganz kurz.
Abrupt.
War es wieder.
Vorbei gewesen.
Weil er seine Finger.
Nicht…
Von anderen Frauen.
Lassen konnte.
Natürlich war.
Nicht alles.
Schlecht gewesen.
Gabriel hatte durchaus.
Seine Qualitäten.
Und langweilig.
War es mit ihm.
Nie geworden…
Aber er konnte.
Nie ganz allein.
Einer Frau gehören…
Lange her.
Mittlerweile.
Was aber.
Gabriel nicht hinderte.
Sich immer wieder mal.
Bei ihr zu melden.
Wenn er alleine war.
Gabriel brauchte einfach.
Eine Frau.
Um sich.
Die ihn verwöhnte.
Die sich um ihn.
Kümmerte.
Auch wenn er.
Nicht treu sein konnte.
Auf keinen Fall!
Kein Widerspruch.
Bei Gabriel.
Aber sie, Gerda.
War kein Platzhalter.
Und das hatte sie.
Gabriel.
Schon gesagt.
Deutlich.
Und unmissverständlich.
Trotzdem.
Hatte er sie.
Nach wie vor.
Auf seiner Telefonliste.
Wie viele andere.
Bei denen er.
Es probierte.
Wenn er sich.
Nach Gesellschaft sehnte.
Und mehr…
Gerda holte sich.
Einen Kaffee.
Vom Automaten.
Dann ging sie zurück.
An ihren Schreibtisch.
Freundinnen von ihr.
Bekamen.
Schwärmerische Blicke.
Wenn die Rede kam.
Auf Gabriel.
Gerda schüttelte.
Den Kopf.
Die freuten sich.
Wenn Gabriel.
Kurzfristig.
Wieder an sie dachte.
Egal.
Auch wenn es nur.
Ein paar Wochen…
Dauerte.
Bis Gabriel.
Wieder.
Frisch verliebt war.
So richtig böse.
War ihm.
Deswegen keine.
Gabriel hatte Charme.
Zweifellos.
Und er wusste.
Was Frauen.
Gerne hörten…
Aber knebeln.
Ließ er sich nicht.
Und als eine.
Seiner Freundinnen.
Schwanger geworden war.
Von ihm.
War er…
Dem Vernehmen nach.
Ziemlich ungemütlich geworden…
Nur keine enge Bindung!
Keine Verpflichtungen!
Gerda nippte versonnen.
An ihrer Kaffeetasse.
Der Casanova konnte…
Auch anders…
Vivienne/Gedankensplitter