Ich habe es mich gefragt.
Immer wieder.
Was mich so an dir fesselt.
Warum ich mich so angezogen fühle.
Von dir.
Ich wusste es nicht.
Lange nicht.
Obwohl ich mir den Kopf zermarterte…
Du machst Appetit auf mehr.
Irgendwie.
Und manchmal möchte ich mehr.
Mehr von dir.
Als gut ist für mich.
Du lockst.
Man möchte dir in die Falle gehen.
Bedenkenlos.
So sehr ziehst du mich an.
Nicht fassbar.
Nicht greifbar.
Aber so faszinierend.
Man kann nicht mehr lassen.
Von dir.
Und manchmal erschrecke ich fast.
Bei Gott!
Ich gehe zu weit…
Du irritierst mich.
Und dennoch suche ich deine Nähe.
Ich höre dir zu.
Wenn du erzählst.
Obwohl ich sonst nicht aufhören kann.
Selber zu reden.
Aber bei dir bin ich schweigsam.
Ich möchte nur bei dir sitzen.
Und zuhören.
Ich ordne mich dir unter.
Fast selbstverständlich.
Du schillerst.
Wie ein seltener Edelstein.
In herrlichen Farben.
In bizarren Facetten.
Du bist so bunt.
Entflohen dem Einerlei.
Dem Grau, das die anderen tragen.
Vielschichtig.
Man weiß nie, was du wirklich denkst.
Du ahnst nicht, wie du mich verwirrst.
Ich möchte dich greifen.
Berühren.
Dein Wesen ertasten.
Aber du bist immer anders.
Anders als man meinen würde.
Wer dich zu kennen glaubt.
Der irrt.
Und wer dich sucht.
Verliert sich im Labyrinth deiner Persönlichkeit…
Ich fürchte dich.
Und dennoch laufe ich dir nach.
Verloren.
Gefangen.
Ausgeliefert….
Vivienne/Gedankensplitter
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