Das Lachen.
Es wurde mir aus dem Gesicht geschlagen.
Vor langer Zeit.
Seither.
Bin ich gefallen.
Und wieder aufgestanden.
Oft.
Und bisweilen.
Da wäre ich liegen geblieben.
Lieber.
Um zu sterben…
Die Wut auf andere.
Sie hat mich aufstehen lassen.
Die Wut und der Hass.
Die Genugtuung meines Falls.
Ich habe sie ihnen nicht gegönnt.
Mein Stolz war stärker.
Mein Lachen ist tot.
Und das Glück…
Es scheint verloren.
In dem Maße.
In dem ich es einmal kannte.
Zu kennen glaubte.
Denn das.
Was ich für Glück hielt.
War oft nur Täuschung.
Selbstbetrug.
Ahnungslosigkeit.
Ich lebe mein Leben.
Manchmal kalt wie ein Stein.
Manchmal verzweifelt.
Wie ein kleines Kind.
Aber ich lebe.
Ist das nicht schon etwas?
Ich schüttle den Kopf.
Das ist zuwenig…
Glück.
Es lässt sich nicht aufzwingen.
So zerschellte einer an mir.
Der die Wahrheit nicht glauben wollte.
Aber ich halte den anderen.
An den ich nicht mehr glaubte.
Und der mir teurer ist denn je.
Der mir Halt war.
Wo ich ihm Stütze sein konnte.
Das Leben zauste uns beide.
Aber wir hielten Stand.
Und vielleicht ist das Glück.
Glück.
Das mich am Leben hält.
Glücklich?
Bin ich nicht mehr.
Und doch.
Mancher Moment.
Er schenkt mir ein Lächeln…
Warm wie eine Sommernacht.
War es nicht tot?
Oder wurde es nur wiedergeboren?
In gegenseitiger Sorge?
Und aus gemeinsamer Hoffnung?
Mag sein…
Das Leben.
Es scheint wieder frischer.
Grüner.
Bunter.
Und doch.
Es fällt noch immer Regen…
Darf ich hoffen?
Darf ich träumen?
Die Scherben vom letzten Mal.
Sie liegen noch am Boden.
Mit scharfen Kanten…
Nichts ist wie es scheint.
Doch die Hand.
Die ich halte.
Sie ist real.
Und ich möchte sie nicht loslassen.
Niemals!
Vivienne