Mein Leben.
Es hat sich geändert.
Der neue Weg.
Er führte in eine gute Richtung…
Meine ich…
Nach dem Desaster…
Nach dem schlimmen Desaster…
Eine zauberhafte Nacht.
So lau…
Ein paar leuchtende Sterne.
Und der Duft von Frühling.
Süß.
Unwiderstehlich…
Die Verbitterung.
Sie lebt in mir.
Nach wie vor.
So übel.
Hat man mir mitgespielt.
Und diese Menschen.
Möchten mir gern einreden.
Als wäre alles in Ordnung…
Vorbei ist vorbei.
Mag sein.
Aber…
Man kann nicht weglügen.
Was einen Menschen zerstört hat.
Beinahe.
Das kann man nicht…!
Ich räume auf.
Und trage den Müll nach unten.
Es ist seltsam.
Ich blühe auf.
Irgendwie.
Das Gewitter.
Es hat aufgehört.
Frühling.
Wie das Tattoo.
Auf meiner linken Schulter.
Ein chinesisches Zeichen.
Es steht für Frühling…
Wenn ein Sturm niedergeht.
Dann beugen sich die Bäume.
Manchmal.
Da reißt er Äste ab.
Und Blätter.
Die wachsen nicht mehr an.
Wenn der Sturm vorbei ist.
Nie mehr.
Daran denkt keiner…
Ich gehe auf.
In meiner neuen Arbeit.
Es macht Spaß.
Und ich habe Erfolg.
Ich konnte ihn mir kaum erträumen…
So.
Auf diese Weise…
Nie.
Und doch…
Es ist wahr…
Der Frühling ist da.
Und ich spüre ihn.
Intensiv.
Auch in meinem Leben.
Ein angenehmer Wind.
Aus Trümmern aufgestiegen.
Wie Phönix…
Vor einem Jahr.
War das Begräbnis meines Vaters.
Und wer hätte gedacht.
Dass die Hoffnung zurückkehrt.
In mein Leben.
Hoffnung und Stärke…
Die Menschen.
Die mir so zugesetzt haben…
Es ist nicht ihr Verdienst.
Dass es so kam.
Ganz im Gegenteil.
Sie waren Hindernisse.
Barrieren.
Felsen…
Die ich überwinden musste.
Dort.
Wäre ich zugrunde gegangen…
Mit Sicherheit.
Kein Frühling mehr.
Nie mehr!
Ich schüttle mich.
Bei der Vorstellung.
Aber nein…
Gott war mit mir…
Der Frühling kam wieder…
Vivienne/Gedankensplitter