Du bist mir Licht, du bist mir Wärme.
An dir wärm’ ich mich wirklich gerne.
Dein Lächeln zieht die Sonne an,
und unversehens wird mir warm…
Du bist mir Schutz, du bist mir Kraft.
Durch dich hab ich so viel geschafft.
Ich seh’ dann auch keine Grenzen mehr,
– vor gar nicht lang fühlt’ ich mich leer…
Am meisten bist du Liebe mir,
ich dachte schon, dass ich erfrier
in dieser rauen, kalten Welt,
in der’s um Gefühle schlecht bestellt…
Wer fühlt, der macht sich angreifbar.
Traurig, aber das ist wirklich wahr.
Schinderluder wird so oft getrieben –
Sag, wer traut sich da noch lieben?
Und hätte ich dich nicht getroffen?
Ich weiß nicht: könnte ich noch hoffen?
Könnt’ ich es mir überhaupt erlauben,
ganz fest an Liebe noch zu glauben?
Geh nicht, mein Licht, geh bitte nicht.
Verlassen darfst du mich doch nicht.
Wie sollt’ ich ohne dich denn leben?
Wer könnte mir denn all das geben,
das du allein mir geben kannst?
Du nimmst mich in den Arm ganz sanft,
sagst nicht ein Wort, lässt Liebe sprechen.
Nein, du würdest mich nicht brechen…
Wie hab’ ich dich denn nur verdient?
Du allein gibst meinem Leben Sinn.
Aber du bist schon gut genug für mich:
Auch ich verwöhn dich, sicherlich,
ich bin dir Licht, ich bin dir Wärme,
so wie du mir, ich wärm’ dich gerne,
weil wir dem anderen alles sind.
Liebe und Glück und Lebenssinn…
Vivienne/Gedankensplitter
