Das Dilemma – Gedankensplitter

Horst zog.
Den Mantel an.
Und packte.
Seinen Aktenkoffer.
Er ging hinaus.
Als er an Margots Schreibtisch.
Vorbeikam.
Fing er…
Ihren Blick auf.
Sie lächelte ihn an.
Vielsagend.
Fast ein Versprechen…
Er ging weiter.
Fuhr mit dem Lift.
Und trat.
Auf die Straße…
Geblendet.
Von der Sonne.
Blieb er.
Einen Moment stehen.
Da sah er.
Dass sein Bus.
In der Haltestelle stand.
Er lief hin.
Und stieg ein.
Ein Platz ganz hinten…
Ruckartig.
Setzte sich.
Der Bus.
In Bewegung…
Horst schnaufte.
Er legte seinen Aktenkoffer.
Neben sich…

Horst fühlte sich.
Nicht wohl.
Genaugenommen.
Seit dem Vorfall.
Letzte Woche.
Abends war er.
Noch im Büro gewesen.
Viel zu tun.
Da hatte er gemerkt.
Dass er nicht.
Alleine.
In der Firma war.
In der Betriebsküche.
Alberte Margot.
Mit einem Unbekannten.
Herum.
Lachte und schäkerte.
Offenbar ein intimer Freund…
Er, Horst.
Hatte sich nicht.
Gekümmert darum.
Das ging ihn.
Nichts an.
Er wollte keinen Ärger.
Am nächsten Tag.
Hieß es plötzlich.
Dass die Kaffeekasse.
Aufgebrochen.
Worden war.
Ein paar Hundert Euro…
Fehlten.
Und ihm, Horst.
War sofort.
Der Unbekannte eingefallen.
Mit dem Margot.
Herumgemacht hatte.
Aber jetzt…
Etwas sagen?
Er überlegte.
Schwieg aber schließlich.
Warum wusste er nicht…

Später war dann Margot.
Zu ihm gekommen.
Als er alleine war.
Sie hatte sich bedankt.
Und ihm versichert.
Dass ihr Freund.
Nichts damit.
Zu tun hatte.
Das darfst du mir…
Ruhig glauben.
Also wenn du.
Weiter nichts sagst.
Würde ich mich schon.
Erkenntlich zeigen!
Ihm war heiß geworden.
Margot hatte ihn.
Geküsst.
Und war dann.
Gegangen.
Minuten hatte er sich.
Auf nichts.
Konzentrieren können…
Etwas in ihm meinte.
Dass er jetzt.
Eigentlich.
Dem Chef.
Alles erzählen müsste…
Aber wenn er.
An Margot dachte.
Konnte er nicht mehr.
Ihr Blick…
Hatte ihn im Griff…

Vivienne/Gedankensplitter

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