Nina saß in der Kantine.
Stocherte im Spinat.
Nein.
Das war nicht.
Gut gelaufen.
Hanna hatte nicht.
Angebissen.
Sie wollte keine Beziehung.
Mit ihrem Bruder.
Eduard.
Selbst die Aussicht.
Auf das schöne Haus.
Am Stadtrand.
Hatte sie kaum berührt…
Dein Bruder?
Und ich?
Ungläubig der Ton.
In Hannas Stimme.
Wie kommst du bloß…
Auf diese Idee?
Das hatte eigentlich.
Schon alles gesagt.
Was zu sagen war.
Zwischen den Zeilen.
Nina schnaufte.
Gut.
Eduard hatte.
Noch nie.
Eine richtige Freundin.
Gehabt.
Er war ein wenig.
Unbeholfen.
Und vielleicht auch eigen.
Ganz natürlich.
Wenn man.
So lange.
Alleine gelebt hatte.
Aber deswegen hätte es.
Hanna.
Doch wenigstens.
Probieren können.
Mit Eduard zu leben.
Er verdiente schließlich gut.
Und das Haus.
Hatte er.
Mit seinen Ersparnissen.
Gekauft.
Und in der Freizeit.
Renoviert.
Das Haus war Top!
Jetzt brauchte er.
Nur mehr…
Eine Frau!
Aber Hanna zeigte ihm.
Die kalte Schulter.
Dabei war Hanna.
Auch nicht mehr.
Die Jüngste.
Und wenn sie nicht.
Aufpasste.
Würde sie auch.
Alleine bleiben…
Ihre Beziehungen.
Hatten doch auch.
Jedes Mal fast.
Im Chaos geendet.
Eduard würde sie.
Verwöhnen.
Und vielleicht bekamen sie.
Sogar noch ein Kind!
So hatte Nina.
Ihre Luftschlösser gebaut.
Alles würde gut werden!
Aber Hanna ließ sich nicht.
Überzeugen…
Pass auf!
Hatte Hanna erläutert.
Ich will das nicht.
Ich suche.
Keine Beziehung mehr.
Ich habe genug.
Von den Männern.
Und was ich brauche.
Hole ich mir.
So nebenbei.
Und unverbindlich.
Alleinsein.
Fürchte ich nicht.
Ich will meine Ruhe.
Und mit meinem Einkommen.
Kann ich gut leben.
Sehr komfortabel.
Ohne Stress.
Hannas Blick war fest.
Auf sie, Nina.
Gerichtet.
Um deinen Bruder.
Tut’s mir Leid.
Aber er soll froh sein.
Dass ich nicht will.
Das hätte nie.
Funktioniert!
Er findet schon.
Eine andere!
Ganz einfach hatte Hanna.
Es sich gemacht.
Dabei hätte ihr Eduard.
Jeden Wunsch erfüllt!
Vivienne/Gedankensplitter