Horst stöhnte.
Schmerzen.
Wieder.
Zitternd.
Schluckte er.
Eine Tablette.
In.
Einer halben Stunde.
Würde es.
Besser sein…
Sein Krebs.
Er meldete sich.
Immer wieder.
Besonders dann.
Wenn er nicht.
Damit rechnete…
Horst.
Legte sich hin.
Ein nasses Handtuch.
Auf den Augen…
Durchschnaufen!
Bald würde.
Die Tablette wirken…
Seit zwei Jahren.
Ging das so.
Drei Operationen.
Chemotherapie.
Abwechselnd.
Und geheilt.
War er.
Noch lange nicht.
Nur manchmal.
Gab der Tumor.
Ruhe.
Für kurze Zeit.
Aber die Kontrollen…
Sie deckte auf.
Was der Krebs.
Trieb.
Im Verborgenen…
Schließlich schlief.
Horst ein.
Nach einer.
Guten Stunde.
Wurde er wach.
Plötzlich.
Die Frage.
Drängend.
Muss ich sterben?
Er dachte.
Nicht gern.
Darüber nach.
Verdrängte lieber.
Seine Frau.
Irmi.
Immer aufmunternd.
Du schaffst das.
Bestimmt.
Du bist stark…
Wenn er sich.
Da nur.
So sicher.
Gewesen wäre.
Der Darmkrebs.
Tückisch.
Er hatte Angst.
Vor Metastasen.
In der Leber.
Das wäre wohl.
Das Ende…
Wie viel Zeit.
Blieb ihm noch?
Er wusste.
Es nicht.
Ein paar Jahre…
Vielleicht.
Nicht einmal mehr.
Ein Jahr…
Schweißausbruch.
So schnell…
Wollte er nicht.
Gehen.
Er hatte noch.
So viel vor!
Peking etwa!
Oder.
Südamerika…
Einen Enkel .
In den.
Armen halten.
Obwohl seine Kinder.
Zur Zeit.
Nicht daran dachten.
Für Nachwuchs.
Zu sorgen…
Irmi sagte immer.
Geduld.
Geht sich alles.
Aus.
Wenn es passt.
Wird alles.
Von selbst…
Und wenn nicht?
Vivienne/Gedankensplitter